Was ist Alkylatbenzin?

Benzin ist Benzin – könnte man meinen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Es wird in den Tank eingefüllt, dann wird das Startseil betätigt und allmählich erwacht der Motor zum Leben.

Ganz so einfach ist es aber doch nicht. Es gibt eine ganze Reihe von Unterschieden zwischen Alkylatbenzin und dem Benzin, das es an der Zapfsäule einer normalen Tankstelle gibt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Alkylatbenzin eine besonders reine Kraftstoffart ist. Alkylatbenzin wird aus den in fossilen Kraftstoffen enthaltenen gasförmigen Kohlenwasserstoffen hergestellt: Es sind die Dämpfe oder das Gas, das bei der Erdölraffination entsteht. Dieser Prozess wird Alkylierung genannt. Bei dem Vorgang werden Abgase aus der Destillation von Rohöl und aus der Spaltanlage kombiniert. Hierbei entsteht flüssiges Alkylat. Um den Kraftstoff fertigzustellen, werden noch einige weitere Inhaltsstoffe beigemischt.

Der hergestellte Kraftstoff ist wesentlich reiner als herkömmliches Benzin. Der Gehalt schädlicher aromatischer Kohlenwasserstoffe wie Benzol und Polyaromaten (PAH) beträgt nahezu 0.

Der Unterschied macht sich ganz leicht bemerkbar: Sie müssen nur den Kanister aufmachen. Auch wenn man Teile von Motoren, die mit herkömmlichem Benzin betrieben werden, und solche, die mit Aspens Alkylatbenzin laufen, vergleicht, ist der Unterschied leicht zu sehen. Der mit Alkylatbenzin betriebene Motor ist wesentlich sauberer: Herkömmliches Benzin führt zu wesentlich mehr Rußbildung und Ablagerungen. 

 

Saubere verbrennung

Wenn Sie einen Spritzer herkömmliches Benzin in einen Behälter und dieselbe Menge Aspen Alkylatbenzin in einen anderen Behälter füllen und beides anzünden, wird der Unterschied klar zu sehen sein. Durch die Flamme des herkömmlichen Benzins entsteht wesentlich mehr Ruß, während das Benzin von Aspen sauber und hell brennt. Nach dem Abbrennen ist der Behälter, in dem das Benzin von Aspen war, sauber, während der Behälter mit herkömmlichem Benzin braune und schwarze Rückstände aufweist.

Einer der Unterschiede sind die Ascherückstände im Öl, die Kohlenstoff enthalten und zu Ablagerungen führen.

Eine schwedische erfindung

Sie haben vielleicht schon bemerkt: Über Alkylatbenzin haben wir eine Menge zu sagen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Schließlich haben wir das Produkt vor vielen Jahren erfunden. Roland Elmäng, der Unternehmensgründer, war ein umtriebiger Ingenieur, dem es ein Dorn im Auge war, dass Waldarbeiter aufgrund der Abgase der Motorsägen unter Kopfschmerzen oder sogar schweren Erkrankungen litten. Er erinnerte sich daran, wie im Zweiten Weltkrieg aus den bei der Ölraffination entstehenden Gasen hochoktaniger Kraftstoff hergestellt wurde. Dies bildete den Ausgangspunkt für die Entwicklung des Alkylatbenzins von Aspen. Eine Entwicklung, die auch heute noch immer weitergeht und mit der wir in unserem Bereich weltweit an vorderster Front stehen.

Roland Elmäng wollte einen Beitrag leisten. Genau das wollen wir auch. Seine Überzeugung prägt unsere Tätigkeiten nach wie vor. Deswegen lautet unser Motto auch: Aspen ist ein Kraftstoff für Menschen, die Verantwortung übernehmen.