Den alten Benzin-Rasenmäher behalten heißt nachhaltig denken.
„Die Kreislaufwirtschaft basiert darauf, dass der Wert von Produkten, Materialien und Ressourcen möglichst lange im Umlauf bleibt – in erster Linie durch Wiederverwertung.“
Man muss seinen Rasen nicht mit dem Roboter mähen, um etwas für die Umwelt und die Zukunft zu tun. Den guten alten Benziner zu behalten, kann eine ebenso gute Alternative sein. Wie das denn, denken Sie wahrscheinlich. Ganz einfach: Durch regelmäßige Pflege und Wartung und Betanken mit einem Kraftstoff, der ethanolfrei und lagerfähig ist. So lassen sich Maschinen jede Saison aufs Neue leicht starten und sind pflegeleichter. Das macht einen wesentlichen Unterschied.
Viele verwenden immer noch herkömmliches Benzin für ihre Maschinen und Geräte, anstatt zu Alkylatbenzin zu greifen. Das kann verschiedene Gründe haben: Gewohnheit, Verfügbarkeit, Preis usw. Gerade in heutigen Zeiten ist der Preis ein wichtiger Faktor. Und es stimmt schon: Der Liter Alkylatbenzin kostet ein paar Euro mehr als herkömmliches Benzin. Der Wechsel von herkömmlichem Benzin zu Alkylatbenzin hat aber viele Vorteile – mit Aspen sogar noch einige mehr.
Ihre Maschinen halten beispielsweise länger mit Aspen Alkylatbenzin. Das einzigartige Gemisch enthält Bestandteile, die den Motor sogar reinigen. Im Unterschied zu herkömmlichem Benzin enthält Aspen dagegen kein Ethanol und keine anderen Lösungsmittel.
Herkömmliches Benzin, E10, enthält 10 % Ethanol. Der Kraftstoff ist speziell für die tägliche Anwendung von Motoren im ganzjährigen Betrieb ausgelegt, beispielsweise Pkw. Ethanol kann jedoch Korrosion verursachen und Feuchtigkeit im Kraftstoff binden. Hierdurch lässt sich der Motor u. U. schwer starten und läuft ungleichmäßig. Ethanol ist auch ein Lösungsmittel, das Schmutz und Ablagerungen, die sich mit der Zeit in einem Kraftstofftank bilden, auflösen kann. In der Folge verstopft der Motor. So kann es zu Anlaufschwierigkeiten, ungleichmäßigem Motorenlauf und im schlimmsten Fall zum Motorausfall kommen.
Herkömmliches Benzin ist nicht lagerfähig. Für Kleinmotoren, die nur in einer bestimmten Jahreszeit verwendet werden – beispielsweise Rasenmäher, Bootsmotoren, Trimmer und Schneefräsen – schafft das große Probleme. Wenn E10 im Tank ist, passiert Folgendes:
- Die Gummidichtungen werden angegriffen. Ethanol ist ein Lösungsmittel, das bestimmte Materialien zersetzt. Hierzu gehört auch Gummi – je älter das Gummi ist, desto stärker wird es angegriffen. Die Folge: Dichtungen, Schläuche und andere Gummi- oder Kunststoffdichtungen werden häufig undicht.
- Schließlich wird der Motor in Mitleidenschaft gezogen. Bei Ethanol besteht außerdem das Problem, dass es Feuchtigkeit bindet. Das heißt: Der Wasseranteil im E10-Benzin steigt, je länger die Maschine stillsteht. So entsteht Korrosion, wodurch u. a. der Vergaser beschädigt wird. So kommt es häufig zu Startproblemen und Motorfehlern.
- Die Qualität des Gemischs verschlechtert sich. Die Fähigkeit von Ethanol, Feuchtigkeit zu binden, wirkt sich auch negativ auf Gemische für Zweitaktmotoren aus. Das führt u. a. zu einem instabilen, unzuverlässigen Mischverhältnis. Hierdurch steigt die Gefahr von Motorproblemen bei Booten und Zweitaktfahrzeugen, die nicht so oft verwendet werden.
Kurzum: Wenn Sie Ihre Maschinen und Geräte mit Aspen Alkylatbenzin füllen, stehen die Chancen sehr gut, dass der Motor nach der Winterlagerung auf Anhieb startet, gleichmäßig und effektiv läuft und nicht verrußt.