Die Guten – die Geschichte von Lantmännen Aspen

Die Geschichte von Lantmännen Aspen beginnt in den Wäldern von Schweden.

Wir kehren in die frühen 1980er Jahre zurück. Einer der wichtigsten Hauptindustriezweige Schwedens ist nach wie vor abhängig von hart arbeitenden Holzfällern, die jeden Baum von Hand mit der Motorsäge fällen, um den unersättlichen Bedarf der boomenden verarbeitenden Industrie mit ihren Heeren von Papiermühlen, Sägewerken, Bauunternehmen und Möbelfabriken in Schweden und im Ausland zu stillen. Auf den ersten Blick wirkt alles perfekt. Erst bei genauerem Hinsehen treten die Probleme zu Tage. Die Holzfäller haben gesundheitliche Probleme. Sie leiden unter Kopfschmerzen und Müdigkeit. Wenn nicht Schlimmeres: Unter Waldarbeitern erkrankt eine unverhältnismäßig hohe Zahl* an Leukämie.

Hier setzte Roland Elmäng an. Mit langjähriger Erfahrung aus der Erdölbranche und als Kraftstoffexperte bei Volvo verfügte er über die erforderliche Erfahrung. Roland Elmäng erinnerte sich daran, wie im Zweiten Weltkrieg Kerosin durch Alkylierung hergestellt wurde: ein besonderer Prozess, bei dem die entstehenden Dämpfe bei der Raffination von Rohöl aufgefangen wurden. Der hergestellte Kraftstoff war wesentlich reiner als andere Kraftstoffe und frei von vielen der schädlichen Kohlenwasserstoffe, die in herkömmlichem Benzin enthalten sind.

Studien* hatten ergeben, dass diese Kohlenwasserstoffe für die Probleme der Waldarbeiter verantwortlich sein könnten.

Konnte der Alkylierungsprozess eine Lösung sein?

STRUKTURELLE VERÄNDERUNGEN

Heute, gut 30 Jahre später, wissen wir, dass Roland Elmäng genau richtig lag. Das von ihm gegründete Unternehmen ist in einer kleinen Nische führend geworden. In Schweden und in anderen Ländern wird das Alkylatbenzin von Aspen heute von Waldarbeitern bevorzugt.

Gleichzeitig hat die Forstindustrie einen grundlegenden Wandel vollzogen. Der neue Kraftstoff von Aspen wurde von Waldarbeitern, Sicherheitsbeauftragten und Vertretern von Holzbauunternehmen mit offenen Armen aufgenommen. Dabei fand in den Wäldern Schwedens eine tiefgreifende Veränderung statt. Die Forstarbeit wurde mechanisiert. Binnen weniger Jahre wurden Holzhacker durch Maschinen ersetzt.

„Diese massiven Veränderungen haben sehr schnell stattgefunden. Ebenso schnell mussten wir neue Kundensegmente mit denselben Bedürfnissen erschließen. Wir erweiterten unsere Zielgruppe auf alle, die gewerblich mit kleinen Maschinen arbeiteten“, erklärt Claes Alin. Er war im Prinzip von Anfang an im Unternehmen und ist inzwischen Geschäftsführer für Lantmännen Aspen.

„Diese massiven Veränderungen haben sehr schnell stattgefunden. Ebenso schnell mussten wir neue Kundensegmente mit denselben Bedürfnissen erschließen. Wir erweiterten unsere Zielgruppe auf alle, die gewerblich mit kleinen Maschinen arbeiteten.“

Zukunft

Mit der fortschreitenden Entwicklung nimmt auch der Wettbewerb zu. Lantmännen Aspen ist weit entfernt davon, mit seinen Aktivitäten allein zu sein, und steht auf verschiedenen Märkten nicht selten einer massiven Konkurrenz gegenüber.

Was wird die Zukunft also bringen? Claes Alin ist überzeugt davon, dass die Zukunftsaussichten für das Unternehmen positiv sind.

„Wir wachsen international weiter und prüfen, wie wir unser Produktportfolio mit verschiedenen Optionen ausbauen können, die zu unserem Markenversprechen passen. Wir bemühen uns weiterhin um verantwortungsvolles Handeln und konzentrieren uns darauf, was das Beste für die Menschen ist.“

„Wir wachsen international weiter und prüfen, wie wir unser Produktportfolio mit verschiedenen Optionen ausbauen können, die zu unserem Markenversprechen passen. Wir bemühen uns weiterhin um verantwortungsvolles Handeln und konzentrieren uns darauf, was das Beste für die Menschen ist.“

*Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben die Verbindung zwischen Benzol und Leukämie nachgewiesen. In dieser Metastudie wurden 15 andere Studien überprüft, die insgesamt eine klare Verbindung zwischen der Exposition gegenüber Benzol und einem erhöhten Leukämierisiko nachweisen.